Wozu brauchen wir Meditation?


Meditieren kommt von dem Wort „meditatio“ lat., abgeleitet von dem Wort „meditari“ nachdenken, überlegen, nachsinnen und verwandt mit dem lat. Wort „mederi“, welches heilen bedeutet. Bezugnehmend auf unser Yoga kann man sagen, es ist das „Nachspüren“.
Nachspüren wonach - Erlebnisse wahrnehmen und verarbeiten darauf - kommt es uns in der Meditation an. Unsere Aufmerksamkeit wird auf das Positive gelenkt, und so wird Negativem kein Raum gegeben. „Das Licht verdrängt das Dunkle“. Meditation führt zu innerer Ruhe und damit zum Abbau von Stress, Anspannungen in uns. Man kommt zum inneren Frieden und innerer Ruhe.
In unserem Unterricht erlernen wir Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen. So können wir uns besser wieder zentrieren. Es findet eine Regulation der eigenen Persönlichkeit statt.
Es gibt verschiedene Meditationstechniken.
Wir bevorzugen das Visualisieren, die Achtsamkeit und das Wahrnehmen werden geschult.
Durch das wöchentliche Training erlernen Sie das Meditieren für sich selbst, für sich allein anzuwenden. Indem wir immer mehr in stressigen Situationen und von dem natürlichem Leben entfernt sind, ist es wichtig, dass man sich einen Schutz aufbaut. Wir brauchen eine Möglichkeit, um schnell wieder zu innerer Homöostase/Gleichgewicht zu kommen. Diese Fähigkeit lernt man durch Meditation und wird als Resilienz bezeichnet. Es bedeutet so viel wie „Zurückspringen und Abprallen – (lat. resiliere).
Unser Gleichgewicht ist ein eigenes System. Es ist im Fluss. Jeder hat seinen eigenen inneren Rhythmus, den er finden oder erhalten sollte. Durch Yoga und Meditation finden wir diesen Weg zu uns.

Meditation im Unterricht


In unserem Unterricht lernen wir das Meditieren. So wie man sich pflegt, kann man auch seine Gedanken pflegen. Sie trainieren, immer wieder positiv zu denken. Das was man sich im Leben wünscht, kann man sich vorstellen, dass es schon erfüllt ist. Bei entspannter Musik stellen wir uns vor, dass wir uns an unserem Lieblingsort – an einem Ort, an dem wir uns besonders sicher und geborgen fühlen, befinden. Wir stellen uns vor, welche Farben uns umgeben, was wir dort fühlen, hören und riechen. Dass unsere Wünsche an diesem Ort erfüllt sind und so ein Lächeln auf unsere Gesicht zaubern.

Welche Meditationen?


Wir beginnen mit visuellen Meditationen, mit Farbmeditationen, Chakrenmeditation und Meditationen, die auf unseren Körper bezogen werden. ...