Lebensmittelfotos
Immer wieder werde ich von meinen Yogaschülern gebeten, mein Wissen über Ernährung in Schriftform für sie zu verfassen.
Ernährung ist ein ganz individuelles persönliches Thema. Jeder braucht eigentlich einen anderen Weg, um seien Ernährung zu optimieren.
So biete ich in einer individuellen Ernährungsberatung und auch in Ernährungskursen Empfehlungen an.

Sprechen Sie mich an!

Viele wissen auch nicht unbedingt, dass von Rückenleiden (z.B. Morbus Bechterew), Arthrose, Laktoseunverträglichkeit, Multiple-Sklerose, Diabetes – um hier nur einige wenige der zahlreichen Leiden zu erwähnen – durch optimierte Ernährung diese zum Stillstand, oder gar zum Verschwinden bringen kann.

Um einen ungefähren Überblick zu geben, dass hier beispielsweise nicht irgendein Pülverchen vertrieben werden soll, gebe ich einen allgemeinen Überblick anhand von Buchautoren und Büchern.

Hierbei kann ich nicht sagen, das ein einzelner der wichtigste wäre – jedoch das Zusammenfügen der einzelnen Fakten, gibt eine sehr gute Grundlage für eine Ernährung, die durch Freude am und um das, was wir zu uns nehmen herum, wirklich Lebensqualität bringt!

Einige interessante Autoren:
Max Otto Bruker, Ilse Gutjahr,Christina Opitz, Wolfgang Feil/Wessinghabe, Alfons Schuhbeck, Hans-Ullrich Grimm, Galina Schatalova, Jürgen Weihofen (Himalayasalz), Jean Carper und viele mehr!
Vorweg möchte ich darauf hinweisen, dass immer die Freude am Essen im Vordergrund stehen soll!
Wenn ich für mein Leben gerne Schokolade esse und eine Naschkatze bin, dann kann ich das nicht ersatzlos streichen.
Wenn ich für herzhafte Dinge schwärme und allein der Duft des Nachbars Grill mich in beste Laune versetzt, kann ich Fleisch nicht einfach von meinem Ernährungsplan streichen.
Was ich aber ändern kann:

WELCHE SCHOKOLADE ESSE ICH – WELCHES FLEISCH ESSE ICH !


Der Autor und Arzt Bruker ist mit seinen zahlreichen Büchern ein guter Einstieg.
Er beschreibt sehr ausführlich, warum wir z. B. ab dem zweitem Lebensjahr einfach nicht mehr dafür ausgestattet sind, um Laktose zu verarbeiten. (Buch: „Der Murks mit der Milch“) In dem Buch von Ilse Gutjahr, die mit ihm zusammen gearbeitet hat und sein Lebenswerk fortführt, „Das große Dr. M. O. Bruker Ernährungsbuch“ wird eine sehr gute Grundlage - mit vielen Rezepten - vermittelt.
Mein Hinweis zu allen Ausführungen von Bruker/Gutjahr: Legen Sie die Bücher nicht beiseite, wenn sie nach seinen Empfehlungen, völlig auf Fleisch zu verzichten nicht konform sind! Welches Fleisch esse ich? Inzwischen ist es hinlänglich bekannt, das Schweinefleisch von der Struktur her menschlichem „Fleisch“ am ähnlichsten ist.
Die Aufnahme der Zusatzstoffe, die wir für gewöhnlich heute im Schweinefleisch vorfinden – von Antibiotika bis wachstumsfördernden Mitteln – genau diese nehmen wir auch extrem gut auf. Diese Stoffe schaden uns.
So kann man auf Fleisch vom Wild und auch auf gutes Rindfleisch und alle hellen Fleischsorten zurückgreifen.

Wolfgang Feil und Alfons Schuhbeck erklären sehr nachhaltig und mit beeindruckendem Wissen, alles zum Thema Gewürze.
Basilikum z. B. wirkt krampflösend und schmerzstillend. Chili bringt gute Laune und vertreibt die eine oder andere Depression und wirkt reinigend auf unsern Körper.

Leider empfiehlt Wolfgang Feil immer noch Kuhmilchprodukte, was nicht akzeptabel ist. Auch ist es nicht möglich, die besten Zutaten wiederum in einem säuernden „Zucker- Mausespeck“ zu verarbeiten und zu verpacken. Hier hat der Zucker die negative Auswirkung überdeckt und ist auf keinen Fall empfehlenswert.
Sicherlich kann man ihn verstehen, dass er seine Erkenntnisse auch kommerziell umsetzen will.

Ingwer ist fast ein „Allheilmittel“. Er wirkt antibakteriell, verdauungsfördernd, bei Husten, Magenproblemen und stoffwechselfördernd. Ingwer ist auch ein hervorragendes Mittel zur Entgiftung und hilft gegen Schmerzen.

Richard Béliveau und Denis Gingras beschreiben in ihrem Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ eindrucksvoll wie krebshemmende Wirkstoffe – z. B. Glucosinolate wirken.

Alle Bücher die hier erwähnt werden sind über Amazon zu bestellen.
Auf einige Webseiten möchte ich hinweisen. Wen das Thema über die Wirkung von Gewürzen interessiert, kann sich hier einen guten Überblick verschaffen.
Auch die Seite www.heilkraeuter.de ist sehr aufschlussreich.
Man sollte auch auf seinen Körper achten. Wenn ich z. B. sehr gerne Petersilie esse, dann ist es gut möglich, dass Ihr Körper das z. Z. auch besonders braucht. Ein Blick auf dieser Seite gibt bei „Steckbrief“ einen sehr guten Überblick.
Hätten Sie gewusst, dass Petersilie bei Gicht hilft? Und das auch noch alles „kann“?
Haupt-Anwendungen: Verdauungsstörungen, Anregung der Harnorgane
Heilwirkung: harntreibend, krampflösend, schleimlösend, tonisierend
Anwendungsbereiche: Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Blähungen, Verstopfung, Mundgeruch, Frühjahrsmüdigkeit, Gicht, Rheuma, Blasensteine, Blasen-Entzündungen, Nierensteine, Bluthochdruck, Ohrenschmerzen, Depression, Müdigkeit, Kater, menstruationsfördernd, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrsbeschwerden, Wehen fördernd, Nachgeburt austreibend, Insektenstiche, Mückenstiche, Schuppen, Geschwüre
(Quelle o.a. Webseite)

Um die Wirkung zu erzielen, reicht es dann natürlich nicht aus, ab und zu mal ein paar Petersilienstückchen über meine Salzkartoffeln zu streuen.
Hier ist Phantasie gefragt. In jedem frischem Salat kann man viele Kräuter genießen. Auch als Tee kann man sie genießen. Oder als Pulver in einem Kräutershake.
Wir nennen ihn immer „Grüne Wiese“. Ein Smoothie, bestehend aus:
      1/2 Banane
      1/2 Apfel
      Wasser
      Blattspinat (oder anders Cholrophyll aus Blättern – Brennessel u. a.)

Einfach mit einrühren und nach Geschmack mit Chili oder Stevia (Honigblattpflanze) würzen.

Stevia ist im Bioladen und im Internet und inzwischen auch auf Gewürzmärkten erhältlich. Alle Verwirrungen, es wäre nur ein „Badezusatz“ ist eine Forcierung der Zuckerindustrie und kann mit guten Gewissen übergangen werden.
Im Gegenteil, Stevia selbst wirkt bei Bluthochdruck, Diabetes, Gicht, Herzschwäche, Infektionen, Sodbrennen, Zuckerersatz, Übergewicht!

Zum Thema Ehec, ist natürlich klar, dass alles Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten Vorzug hat.
Danach folgt das Biogemüse, es ist einfach nicht wahr, dass das konventionelle Gemüse den Vorzug hat, da es nur synthetisch gedüngt wird. Kein Bio-Bauer der Welt ist so dumm, dass er die Gülle auf die Salatpflanzen bringt.
Hier darf man sich nicht ins Bockshorn jagen lassen. Wägen Sie genau ab, was für Sie wichtig ist.